Zunächst zu Ray Canzanese, Threat Research Director der Netskope Threat Labs:
„Angreifer missbrauchen zunehmend geschäftskritische Cloud-Applikationen zur Verbreitung von Malware, indem sie unzureichende Sicherheitskontrollen umgehen. Deshalb müssen Unternehmen den HTTP- und HTTPS-Datenverkehr, einschließlich des Datenverkehrs für beliebte Cloud-Apps – sowohl für betriebliche als auch für private Anwendungen! – auf bösartige Inhalte überprüfen.“
Die wesentlich Ergebnisse der Netskope Studie
Grundsätzlich wichtig: Im Vergleich zu 2021 stieg vor allem die Anzahl der Nutzer, die Inhalte in die Cloud hochladen. Laut der Studie luden über 25 Prozent der Anwender weltweit täglich Dokumente auf OneDrive hoch. Fünf Prozent taten dies bei Google Gmail und weitere fünf Prozent bei Microsoft SharePoint. Und genau darum geht es. Genau hier liegt das Problem.
Heute und morgen sicheren Zugriff ermöglichen
Klare Ansage von Netskope: Remote- und Hybrid-Arbeitsplätze bringen in Sachen Cybersicherheit nach wie vor eine Reihe an Herausforderungen mit sich. Unternehmen müssen sich jetzt die Frage stellen, wie sie ihren Nutzern skalierbaren und vor allem sicheren Zugang zu den Unternehmensressourcen gewähren können. Netskope rät hierbei konkret zu den folgenden Maßnahmen:
- Durchsetzung granularer Richtlinienkontrollen, um den Datenfluss einzuschränken. Richtlinien müssen dabei je nach Gerät, Standort und Risiko angepasst werden.
- Implementierung eines mehrschichtigen Inline-Bedrohungsschutzes für den gesamten Cloud- und Web-Datenverkehr.
- Aktivieren von Multi-Faktor-Authentifizierung für nicht verwaltete Unternehmensanwendungen.
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