„Führungskräfte müssen sich direkt mit Cloud- und Sicherheitsexperten auseinandersetzen, sonst versäumen sie es, wertvolle Ressourcen zu nutzen. Durch eine enge Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg lassen sich die Geschäftsergebnisse verbessern und gleichzeitig der Schutz für Anwendungen, Betriebsgüter und Kundendaten erhöhen.“
Andreas Riepen, Vice President DACH, F5 Networks
Die Zahl der Sicherheitsverletzungen ist im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent gestiegen. Gleichzeitig haben Unternehmen 2017 durchschnittlich 22 Prozent mehr für ihre Cybersicherheit ausgegeben (9,5 Millionen Euro). Das belegt eine Studie, die das Ponemon Institut im Auftrag von F5 Networks (NASDAQ: FFIV) durchgeführt hat. Doch nicht immer werden diese Mehraufwände strategisch eingesetzt. Weil Führungskräfte oftmals kurzsichtige IT-Entscheidungen nur unter dem Gesichtspunkt der Kosten treffen, wurde beispielsweise der größte Anteil der Investitionen für den Schutz des Perimeters ausgegeben. Dabei sollten sich Unternehmen eher auf Anwendungen fokussieren, denn sie sind das wichtigste Einfallstor, über das Angreifer auf sensible Informationen zugreifen. Diese Diskrepanz ist vor allem auf die bestehende Kluft zwischen IT-Teams und Chefetage zurückzuführen. Um diese zu schließen, müssen beide Parteien enger zusammenarbeiten.
Koordination mit Sicherheitsexperten verbessern
Mit den folgenden Tipps können Unternehmen die Interessen und Ziele von IT-Teams und Führungskräften besser in Einklang bringen und so künftige Entwicklungen antizipieren, statt auf ineffiziente Weise darauf reagieren zu müssen.
• Schwachstellen in der IT-Sicherheit offenlegen und Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen gegenüber Angriffen aufzeigen: Dies gelingt mit Probeläufe für die Notfallwiederherstellung oder Penetrationstests. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass Führungskräfte von Anfang an eingebunden werden. Denn die erlangten Erkenntnisse sind für sie wichtig und helfen sowohl CISOs als auch IT-Sicherheitsarchitekten, eine gezielte Ressourcenplanung durchzuführen und zu gewährleisten, dass die Sicherheitsausgaben an den richtigen Stellen investiert werden.
• Kosten von operativen Ausfällen genau spezifizieren: Netzwerk- oder Anwendungsfälle durch Cyberangriffe haben direkte Auswirkungen auf den Betrieb. Neben dem Umsatz, der Branche und der Dauer des Ausfalls haben auch die betroffenen Parteien sowie die Tageszeit Einfluss auf die Kosten von Ausfallzeiten. Damit IT-Teams besser in der Lage sind, Ausgaben für die Sicherheitsinfrastruktur zu rechtfertigen, sollten die Geschäftsausfallzeiten genau berechnet werden.
• Externe Sicherheitsberater einbinden: CISOs haben oftmals einen schweren Stand, wenn es um die Verbesserung der Sicherheitsstrategien geht, weil Führungskräfte Best-Practice-Methoden der IT-Sicherheit nicht kennen. Deshalb ist es hilfreich, einen externen Beraten hinzuzuziehen, der seine Sichtweise hinsichtlich der analytischen Gefahrenerkennung aufzeigt, marktrelevante Cybertrends skizziert und Hinweise gibt, wie man gegen Hacker vorgeht.
Über F5 Networks
F5 (NASDAQ: FFIV) macht Apps schneller, intelligenter und sicherer für die weltweit größten Unternehmen, Dienstleister, Regierungen und Verbrauchermarken. F5 liefert Cloud- und Sicherheitslösungen, die es Unternehmen ermöglichen, die von ihnen gewählte Anwendungsinfrastruktur zu nutzen, ohne dabei auf Geschwindigkeit und Kontrolle zu verzichten. Weitere Informationen finden Sie unter f5.com. Für weitere Informationen über F5, seine Partner und Technologien folgen Sie F5 auch auf Twitter @f5networks.de oder besuchen Sie uns auf LinkedIn und Facebook.
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